Die Kirche wurde 1916 aus Backstein im neugotischen, im Geiste der Moderne vereinfachten Stil, einschiffig, ohne Turm, mit schmalem Chor erbaut. Das Gebäude zeichnet sich durch seine Fassade mit dreieckigem Giebel aus, die durch den dichten Rhythmus diagonaler Fialen hervorgehoben wird, wovon sich schmale, leicht verputzte Blindfenster absetzen. Die Seitenfassaden wurden mit Strebepfeilern verstärkt. Im Inneren befindet sich ein neugotischer Altar mit einem Gemälde aus dem Jahr 1936, das die Berufung der ersten Jünger Christi darstellt, eine neugotische Kanzel, ein Taufbecken und ein Orgelprospekt.
