Zusammen mit dem benachbarten Kollegium stellt die Kirche eine Anlage dar, die von Jan Działyński gestiftet wurde, welcher 1622 die Jesuiten nach Grudziądz holte. Die Kirche wurde in den Jahren 1647-1723 im Barockstil erbaut. Die Kirchenfassade ist dem Platz Miłośników Astronomii zugewandt. In ihrem oberen Teil befinden sich drei Nischen mit Heiligenfiguren: Ignatius Loyola, Stanisław...
Project Category: Mus see - DENKMÄLER
Jesuitenkollegium
Das Collegium wurde vom Woiwoden von Chełmno, Jan Działyński gestiftet. Das Gebäude wurde in den Jahren 1647-1725 über einem rechteckigen Grundriss mit zwei Flügeln im Norden erbaut. In der Diele, auf dem Gewölbe, finden wir eine polychrome Bemalung aus dem 18. Jh. mit einer illusionistisch gemalten Kuppel. Im Erdgeschoss, im Westflügel, befindet sich ein Refektorium...
Schlossberg
Auf dem höchsten Hügel in Grudziądz errichtete der Deutsche Orden in den Jahren 1260–1299 eine wehrhafte Burg. Erbaut über einem viereckigen Grundriss, mit den wichtigsten Räumen im Südflügel (Remter, Kapelle) und mit Dormitorien (Schlafstätten der Ritter) im Westen. Im Nord- und Ostteil des Schlosses befanden sich Wirtschaftsräume, darunter: Küche, Bäckerei, Brauerei und Infirmerie. Auf dem...
Nikolaikirche
An der Pfarrkirche St. Nikolaus, der ältesten Kirche in Grudziądz wurde fast 130 Jahre lang gebaut, angefangen im Jahr 1286, als mit dem Bau des Presbyteriums begonnen wurde. Dieser Teil der Kirche fungierte viele Jahre lang als eigenständiges Gebäude und bot den Bewohnern auch Schutz während zahlreicher Überfälle preußischer Stämme. Im 14. Jh. wurde der...
Speicherkomplex
Die ersten gemauerten Getreidespeicher wurden im 14. Jh. erbaut und dienten der Getreidelagerung und Verteidigung. Nach mehreren Umbauten im 19. und 20. Jh. dienten einige davon auch Wohnzwecken. Die meisten Getreidespeicher stammen aus dem 16. und 18. Jh.. An der der Weichsel zugewandten Seite sind die Gebäude mehrstöckig und werden von hohen Strebepfeilern gestützt, während...
Stadtmauern
Die Stadtbefestigungen wurden zu Beginn des 14. Jh. errichtet. In die Stadt führten vier Tore: das Wasser-, Thorner, Seiten- und Lessener Tor. Zur Burg gelangte man von der Stadt aus durch das Burgtor, dessen Hals mit der Vorburg der Kreuzritterfestung verbunden war. Auf den Mauern wurden zehn Wehrtürme errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die...
Benediktinerinnenkloster
Das erste Kloster wurde 1631 erbaut. Das Gebäude wurde während der schwedischen “Sintflut” niedergebrannt. Das heutige Barockgebäude stammt aus den Jahren 1728-1731. Nach der Auflösung des Ordens beherbergte es ein Lehrerseminar und während des Krieges ein Altenheim. Das Gebäude hat einen unregelmäßigen L-förmigen Grundriss, wobei die längere Seite der Weichsel zugewandt ist. Das gemauerte Gebäude...
Wassertor
Das zu Beginn des 14. Jh. erbaute Wassertor ist das einzige bis heute erhaltene Stadttor. Es diente als Einfahrt in die Stadt und die Burg vom damaligen Hafenplatz aus und von den Weichselauen. Früher wurde es nachts mit einem mit Eisen beschlagenen hölzernen Fallgatter verschlossen, das den Zugang zur Stadt verwehrte. 1659 und 1945 niedergebrannt....
Museum
Zbudowana na początku XIV wieku, dawniej zamykana broną (dzisiejsza replika pełni funkcję ozdobną)...
KIRCHE DES UNBEFLECKTEN HERZENS DER JUNGFRAU MARIA
Zbudowana na początku XIV wieku, dawniej zamykana broną (dzisiejsza replika pełni funkcję ozdobną)...
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